
Küche.
Schon mal über eine Ausbildung zum Koch/ zur Köchin nachgedacht?
Du möchtest kreativ arbeiten, bist aber dann doch nicht der nächste Salvador Dali? Außerdem fragst du dich insgeheim schon länger, was Fastfood eigentlich mit Kochen zu tun hat? Als Koch/Köchin kannst du schneiden, schälen, rühren, anbraten, abschmecken und on top den Teller perfekt anrichten – denn du weißt, das Auge isst immer mit.
Aber als Koch muss man ja den ganzen Tag stehen!
Das ist richtig und Kartoffeln schälen muss man auch. Allerdings gibt es kaum einen anderen Beruf, bei dem du all deine Sinne einsetzen kannst: Du siehst, schmeckst, riechst und fühlst die Produkte und bekommst so einen ganz neuen Blick auf die Welt der Lebensmittel. Der Job als Koch/Köchin ist so vielseitig wie die Speisekarten der Restaurants. So kannst du auf Weltreise gehen, ohne in ein Flugzeug zu steigen.
Aber in der Gastronomie hat man furchtbare Arbeitszeiten!
Ja klar, als Koch/Köchin musst du immer dann arbeiten, wenn alle anderen frei haben. Und das bedeutet nicht nur am Wochenende, sondern auch an den Feiertagen. Viele Restaurants haben aber tatsächlich am Sonntag Ruhetag und die Köche wechseln sich mit den Samstagen untereinander ab. Ein freies Wochenende ist also gar nicht so selten, wie man immer denkt. Außerdem ist es auch ziemlich cool, mal unter der Woche frei zu haben: leere Geschäfte, leere Skipisten und leere Bikeparks.
Aber der Umgangston in der Küche ist so streng!
Das liegt daran, dass es schon mal hektisch und stressig zugehen kann. In solchen Situationen muss jeder Handgriff sitzen, da bleibt also keine Zeit für nettes Gerede. Das heißt aber nicht, dass dein Küchenchef auch nach der Arbeit ein unfreundlicher Typ ist. Die meisten haben genauso einen soften Kern, wie die Desserts, die sie zaubern. Und wenn du erstmal die 3-jährige Koch-Ausbildung geschafft hast, kannst du überall arbeiten. Restaurants gibt es schließlich wie Sand am Meer.